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Von: Sebastian Krampe, zertifizierter Fördermittelexperte der NEXT BUTLER GmbH

Immer wieder begegne ich in der Praxis Unternehmern und Selbständigen, die Fördermittel als rotes Tuch betrachten. Wie kommt es, das viele Vorbehalte und Ängste entstanden sind, obwohl Fördermittel doch dabei unterstützen sollen, ein Unternehmen erfolgreicher zu machen?

1. Vorbehalt: „Das ist mir alles viel zu aufwändig.“

Viele Unternehmer fragen mich: „Steht denn der ganze Aufwand für die ganze Beantragung und Abwicklung im Verhältnis zum Nutzen?“ Meine Antwort lautet wie so oft: „Es hängt von jedem selbst ab.“ Aus meiner Sicht sollte sich jeder Unternehmer grundsätzlich mit Fördermitteln beschäftigen, das Anliegen der Fördermittelgeber grundlegend verstehen und die richtige Perspektive für seine Projekte entwickeln.

Wenn Sie sich darüber hinaus einarbeiten wollen, wunderbar. Meine Empfehlung ist aber, sich immer einen Fördermittelberater möglichst früh mit ins Boot zu holen, der sich quasi täglich mit den Fördermittelprogrammen, mit Fristen, mit Formulierungen, mit der Entwicklung von zielführenden Konzepten und der Beantragung beschäftigt. „Ja, aber kostet der nicht bereits einen Großteil der Fördersumme?“ fragen mich dann nicht selten die Unternehmer. Natürlich kostet ein Berater Geld, aber entscheiden Sie selbst anhand des folgenden Beispiels, ob es sich lohnt oder nicht.

Einer unserer Kunden, ein Entsorgungsunternehmen, plante ein Digitalisierungsprojekt und kam wegen einer Fördermittelberatung frühzeitig auf uns zu. Gemeinsam sahen wir uns das geplante Projekt an. Durch gezieltes Nachfragen kamen weitere Anliegen hinzu, die wir in das Förderprojekt integrieren konnten. Am Ende kamen wir auf eine Gesamtinvestitionssumme von 40.000 EUR, deutlich höher, als ursprünglich geplant. Wir entwickelten das passende Konzept, unterstützten bei der Beantragung der Fördermittel und wickelten das Fördermittelprojekt gemeinsam mit unserem Kunden ab. Er erhielt mit unserer Hilfe einen Projektzuschuss von 28.000 EUR, hatte selbst relativ wenig mit der Beantragung und Abwicklung zu tun – und wir freuten uns über 3.000 EUR Beratungshonorar. Meine Frage an Sie: „Ist das nicht ein fairer Deal, von dem alle Beteiligten etwas haben?“

2. Vorbehalt: „Das, was ich mache, ist sowieso nicht förderfähig und wir müßten etwas ‚zurechtmauscheln‘, damit es passt.“

Ist dieser Vorbehalt berechtigt? Auf den ersten Blick kann man den schon verstehen. Fördermittelmittelprogramme werden von Bundes- oder Landesinstitutionen herausgegeben und ja, wenn Sie von Behörden geschriebene Texte lesen, dann ist es immer eine Herausforderung, diese zu verstehen und richtig zu interpretieren. So ist es ja bei Gesetzen auch. Auch darin steht nicht genau, was man tun soll, sondern es muß interpretiert werden, um die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Und genau darin liegt das Problem, denn „Für die einen ist es Duplo, für die anderen die längste Praline der Welt“ – es kommt auf die Perspektive an, mit der Sie etwas betrachten.

Letztendlich geht es aber immer um dasselbe Förderanliegen: um eine Beratung zur Wettbewerbsfähigkeit. Z.B. beinhaltet jede Agenturleistung mindestens zu 70% Leistungen, die dafür sorgen, das deren Kunden wettbewerbsfähiger werden, durch Digitalisierung von Verkaufsprozessen, durch Websites mit Online-Shop o.ä. Jedes Systemhaus, das eine Firewall installiert, berät den Kunden auch zum Sicherheitsniveau im Unternehmen und auch das hat mit Wettbewerbsfähigkeit zu tun.

Was ich Ihnen damit sagen möchte, ist, das es für Sie als Unternehmer vor allem darum geht,  einen Blick dafür zu bekommen, was im Unternehmen ansteht und das gleich mit der „Förderprojektbrille“ zu sehen. Wenn sie als Unternehmer einmal gelernt haben, das eigene Anliegen in die Schubladen der Fördermittelgeber zu packen, dann ist das für Sie wie Fahrradfahren. Sie verlernen es nie wieder und kommen immer schneller ans Ziel, weil Sie das Fahren nahezu blind beherrschen.

Ich möchte Ihnen Mut machen, denn die zielführende Interpretation der Förderrichtlinien können Sie lernen. Und dann das passende Konzept unter Beachtung aller Formalitäten (Formulierungen, Fristen, …) zu entwickeln, ist dann mit externer Unterstützung schon gar nicht mehr so schwer.

Wenn Sie, ohne sich tiefer mit der Materie zu beschäftigen, Förderanträge selbst ausfüllen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es nicht funktioniert – und sie könnten meinen, dann etwas „mauscheln“ zu müssen, um es passend zu machen. Aber: Es kommt wirklich nur auf den veränderten Blickwinkel an: aus Sicht der Fördermittelgeber auf Ihre Projekte zu schauen.

Und eines können Sie mir glauben: Ein seriöser Beratungspartner wird sich niemals darauf einlassen, irgendwelche Fördergelder „umzuwidmen“. Denn für viele Fördermittelprogramme muss man sich erst akkreditieren lassen, was jahrelange Arbeit bedeutet. Glauben Sie, dass ich meine Akkreditierung, und damit meine Existenzgrundlage als Fördermittelberater und meine Reputation wegen eines drei- bis vierstelligen Beratungshonorars riskieren würde?  Sicher nicht.

3. Vorbehalt: „Ich hab gerade nichts.“

Das ist eine Aussage, die ich sehr gerne höre. Denn dann ist mein Ehrgeiz angestachelt, das Gegenteil zu beweisen – im Sinne des Unternehmers. Und bisher ist es mir noch bei jedem Unternehmen gelungen, in ein bis zwei Stunden intensiven Nachfragens förderfähige Anliegen zu finden und diese in passende Fördermittelanträge zu überführen.

4. Vorbehalt: „Ich hab Angst vor Ablehnung des Antrags.“

Auch diese Angst ist nicht ganz unberechtigt. Denn die Fördermittelmaterie ist durchaus komplex und Sie müssen schon einigen Aufwand investieren, um selbst einen zielführenden Fördermittelantrag einreichen zu können. Wenn Sie einen Profi damit beauftragen, dann nimmt Ihnen dieser nicht nur den lästigen Papierkram ab, sondern findet auch die richtigen Formulierungen im Antrag und und steigert die Wahrscheinlichkeit der Zustimmung zum Förderantrag damit deutlich.

Was sind meine wichtigsten Tipps heute für Sie?

  1. Holen Sie sich bitte frühzeitig einen Fördermittelexperten mit ins Boot, möglichst bereits, wenn die erste Projektidee auf dem Tisch liegt. Denn wenn schon Angebote auf dem Tisch liegen bzw. gar Auftäge ausgelöst wurden, ist es oft zu spät, denn häufig geht es einfach nur um Formulierungen. In einem Angebot steht zum Beispiel „Webshoperstellung, Programmierarbeit in WooCommerce, 300 Stunden“ – ist das jetzt förderbar? Leider nicht, weil ein Satz wie „Investition zur Digitalisierung von Produkten“ fehlt oder eine Formulierung wie „Konzeption zur Umsetzung eines Webshops im Kosmetik-Handel, Positionierung des regionalen Produktes aus Musterstadt als hochwertiges Manufakturprodukt inklusive Anbindung der gängigen Marktplätze wie Amazon, ebay ….“. Förderbar oder nicht? Jetzt ist es förderfähig, obwohl wir letztendlich über das Gleiche sprechen, nämlich einen WooCommerce-Shop mit 300 Stunden Programmieraufwand.
  2. Machen Sie die Beantragung niemals selbst, weil für Unerfahrene oft nicht auf den ersten Blick klar ist, was wo eintragen werden soll. Behördliche Anträge werden in den seltendsten Fällen abgelehnt, weil das Vorhaben nicht förderfähig ist, sondern weil die Formalitäten (Formulierungen, Termine, …) nicht eingehalten wurden!
  3. Haben Sie den Mut, in Beratung zu investieren, weil Sie dann die Wahrscheinlichkeit deutlich steigen, das die beantragten Fördermittel auch genehmigt werden. Haben Sie Vertrauen in zertifizierte Fördermittelberater, die sich jeden Tag mit der Materie beschäftigen und Sie vor den Fallstricken bewahren können. Und das Ergebnis lohnt sich, denn es winken bis zu 80% Zuschüsse zu Ihrem Projekt. Sie erhalten Liquidität für andere Vorhaben, verbessern Ihre Wettbewerbsfähigkeit und erfüllen damit das Grundanliegen des Fördermittelgebers.
  4. Betrachten Sie Fördermittel als Chefsache bzw. richten Sie eine Stabsstelle dafür im Unternehmen ein. Denn das Potential ist riesig, wenn man sich die Förderangebote des Staates zunutze macht. Und wie vieles andere auch so werden auch die Fördermittelprogramme den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen angepasst. Dass es sinnvoll ist, sich darüber stets zu informieren und im Unternehmen eine Sensibilität dafür zu entwickeln, das Projekte statt aus 100% Eigenmitteln am Ende bestenfalls nur mit 20% Eigenmitteln bezahlt werden müssen, liegt auf der Hand. Tun Sie es nicht, dann geht es Ihnen wie vielen anderen Unternehmern, die ein Projekt dringend umsetzen wollen und der Fördermittelantrag in kürzester Zeit geschrieben werden und der Auftrag sofort raus muss, weil das Projekt wichtig und dringend ist. Doch dann funktionieren Fördermittel nicht mehr, denn dafür brauchen Sie im Regelfall einen längeren Atem, auch wenn u.U. ein vorzeitiger Maßnahmebeginn beantragt werden kann. Vermeiden Sie Aktionismus. Planen Sie von Anfang an mit Fördermitteln. Holen Sie sich bis zu 80% der Investitionskosten für Ihre Digitalisierungsprojekte zurück.

Was tun wir bei NEXT BUTLER, um Unternehmer und Partner bestmöglich zu unterstützen?

Wir bieten die Beratung und die Konzeption, um unseren Blick auf die Fördermittel auf den Unternehmer zu übertragen. Wir unterstützen den Unternehmer dabei, förderfähige Digitalisierungsprojekte zu definieren, übernehmen den ganzen Papierkram, die Projektformulierung und das Ausfüllen der Formulare. Wir übernehmen die Projektbeantragung, denn häufig steckt auch hier der „Teufel im Detail“, müssen die Anträge in den richtigen Formularen, auf den richtigen Portalen hochgeladen UND dann auch nochmal im Original postalisch an die richtige Adresse geschickt werden. Und wenn gewünscht, unterstützen wir bei der Projektdokumentation und Fördermittelabwicklung, damit der Zuschuss nicht noch in letzter Minute gefährdet wird. Kurzum: wir tun alles, damit das Fördermittelprojekt sowohl im Sinne des Unternehmers als auch im Sinne des Fördermittelgebers ein voller Erfolg wird.

Sie haben Fragen?
Schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich gerne an: 02922 889 41 02

Herzlichst

Ihr Sebastian Krampe

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