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Von: Sebastian Krampe, zertifizierter Fördermittelexperte der NEXT BUTLER GmbH

Mal abgesehen von den Corona-Hilfsprogrammen häufen sich in letzter Zeit Meinungen wie „Ich bin gerade sehr vorsichtig mit Investitionen“, „Ich weiß noch nicht, was die Zukunft bringt.“, „Ich halte gerade ‚alle Knöppe‘ zusammen, um meine Liquidität zu sichern“. So verständlich diese Meinungen auch sind, gewinnen werden vor allem diejenigen, die jetzt vorausschauen. Und Fördermittel können Ihre Optionen dabei deutlich vergrößern.

Niemand weiß so richtig, was die nächsten Monate bringen werden. Kommt die große Unsicherheit? Gibt kaum noch einer Geld aus? Oder setzt die große Auftragsflut ein, um Liegengebliebenes nachzuholen? Aber sicher scheint, dass wir alle in Zukunft noch mehr aufs Geld achten müssen – und genauso wird es auch Ihren Kunden gehen.

Aber mal Hand aufs Herz: Wäre es nicht großartig, dann Handlungsspielräume zu haben? Würde es Ihnen nicht weiterhelfen, dann zielführende Projekte angehen zu können und zu wissen, dass Sie bis zu 80% der  Investitionskosten dann zurückerhalten?

Bei Kunden begegnet uns häufig die Situation, dass sie noch gar nicht genau wissen, ob und wann sie das Projekt umsetzen wollen. Und der Unternehmer glaubt dann, sich zu verpflichten, das Fördermittelprojekt auch durchziehen müssen. Aber: Was passiert eigentlich, wenn Sie einen Bauantrag stellen und später nicht bauen? Nichts! Dann wird nicht gebaut. Punkt. Und genauso ist es mit Fördermitteln.

Deshalb gilt: Was Sie jetzt tun können, ist, sich mit Fördermitteln zu beschäftigen, die für Ihre Ziele optimalen zu ermitteln und zu beantragen. Denn wenn es immer wichtiger wird, sich stabil für die Zukunft aufzustellen, dann ist es sehr hilfreich zu wissen, welche Karten man auf dem Tisch liegen hat. Und der bewilligte Fördermittelantrag kann Ihr „Trumpfass im Ärmel“ sein, das Sie bei Bedarf einfach ziehen können, um das Spiel in Ihre Richtung zu drehen. Im Gegensatz zum Kartenspiel ist es bei Fördermitteln nicht nur völlig legal, sondern sogar im Sinne aller Beteiligten, wenn Sie dieses Ass auch ausspielen. Oder noch einmal anders betrachtet: Bewilligte Fördermittelanträge sind wie Gutscheine, die Sie, selbst wenn Sie sie nicht sofort brauchen, für Investitionen in der Zukunft einsetzen können.

Unsere Empfehlung: Wem es wichtig ist, jetzt möglichst gute Karten auf der Hand zu haben, der beschäftigt sich jetzt mit Fördermitteln. Und es gibt noch einige weitere gute Gründe, die für sofortiges Handeln sprechen:

  1. Der Ansturm auf die „normalen“ Fördertöpfe für Digitalisierung wird nach der Krise besonders hoch sein, da sich mehr Unternehmen dann wieder mit Zukunftsfragen beschäftigen statt mit der aktuellen Notsituation.
  2. Durch den Ansturm wird es zu längeren Bearbeitungszeiträumen bis zum Zuwendungsbescheid kommen.
  3. Da absehbar ist, dass sich in naher Zukunft noch mehr Unternehmer auf Fördermittel stürzen werden, steigt mit jedem weiteren Tag auch die Gefahr, dass der Fördertropf bereits leer sein wird. Der Fördermitteltopf zum „NRW-Digitalisierungsgutschein“ war z.B. innerhalb von nur 3 Monaten leer… Alle unserer Kunden, die schnell reagiert und uns vertraut haben, profitieren noch heute davon… Andere, die zögerlicher waren, verzichteten dann oder mussten auf weniger attraktive Fördermittelprogramme ausweichen.
  4. Sicher werden so manche Fördermittelprogramme nach der Corona-Krise auch wieder eingestellt.
  5. Die Nachfrage nach professionellen Fördermittelberatern wird ebenfalls steigen und sie evtl. an ihre Kapazitätsgrenzen bringen.

Um festzustellen, ob der Einsatz von Fördermitteln auch in Ihrem Unternehmen sinnvoll ist, können Sie gerne die Fragen unseres QuickCheck für sich selbst beantworten:

  • Arbeiten Sie mit IT (Desktop, Notebook, Tablets, Servern u.v.m.)?
  • Arbeiten Sie mit Software?
  • Haben Sie eine Website?
  • Haben Sie Social Media-Accounts wie Facebook, Xing, LinkedIn, Instagram, YouTube?
  • Könnten Sie in Ihrem Unternehmen Arbeitsschritte einfacher gestalten oder automatisieren?
  • Lassen Sie sich manchmal beraten oder schulen?
  • Ist Ihnen Datenschutz und IT-Sicherheit wichtig?

Ja, sind das nicht rhetorische Fragen? Ertappt – zum Teil schon. Was ich Ihnen damit verdeutlichen möchte ist, das jedes Unternehmen, zumindest ist mir bisher noch kein anderes begegnet, Fördermittel für Digitalisierung für sich nutzen kann. Denn nur ein einziges „JA“ auf eine der obigen Fragen reicht und es ist definitiv so! Unsere Erfahrung zeigt, dass Themen wie IT erweitern bzw. austauschen oder Software, Marketing, Datenschutz, IT-Security in jedem Unternehmen innerhalb von 1-2 Jahren auf dem Tisch liegen. Und erst recht nach der Corona-Krise, in der diejenigen Unternehmen am besten dastanden, die sich bereits vor der Krise mit Digitalisierung und Home-Office beschäftigt haben. Und die Krise machte viele Beteiligten flexibler, zwang sie dazu, starre Sichtweisen und Strukturen zu überdenken und sich zu bewegen – und ermöglichte so Fortschritte, die vor kurzer Zeit noch undenkbar schienen. Da wird nun auch in Zukunft viel mehr möglich sein als bisher.

Um zu erkennen, ob Sie Projekte haben, die förderfähig sind, hilft auch folgende Frage weiter: „Nur mal angenommen: jetzt kommt die ‚Gute Fee‘ und Sie könnten sich wünschen, wie Sie in 1-2 Jahren hier idealer Weise arbeiten wollen. Wie würde das aussehen? Beschreiben Sie mal…“ Und dann werden die Antworten in die für den Antrag „nötige Form gegossen“.
So einfach kann der erste Schritt wirklich in der Praxis sein – wichtig ist nur, ihn zu gehen.

An dieser Stelle möchte ich explizit noch mal auf Folgendes hinweisen: Zur Beantragung muss nur das Ziel des Projektes klar definiert sein, Sie müssen aber noch nicht im Detail wissen, was Sie konkret machen werden. Es ist ein weit verbreiteter Trugschluss, dass mit der Fördermittelbeantragung schon verbindliche Angebote vorliegen müssen. Vielmehr können Angebote für Projektunerfahrene hilfreich sein, um den Kostenrahmen abzuschätzen. Für die Beantragung selbst bringen sie wenig, da sie meist zu unscharf formuliert sind. Deshalb ist es unserer Erfahrung nach ratsamer, das Ziel mit einem Fördermittelberater präzise zu definieren, um die Fördermittelanträge darauf ausgerichtet dann auch zu stellen. Und je mehr Erfahrung Ihr Fördermittelberater dann auch noch mit Digitalisierungsprojekten hat, je genauer kann er mögliche Themen identifizieren, den Kostenrahmen abschätzen und Fallstricke umgehen. Konkrete Angebote können Sie dann auch später noch einholen.

Wichtige Tipps & Hinweise:

  1. Seien Sie sich bitte nicht zu schade, Fördermittel zu nutzen. Denn Fördermittel gibt es ja genau deshalb, damit sich Unternehmen stabilisieren, ihre Existenz sichern, auf Veränderungen reagieren und weiter investieren können.
  2. Wenn Sie Unternehmer sind, wenn Sie unsicher sind, wie es weitergeht, wenn Sie Optionen interessant finden, die bis zu 80% Zuschuss bringen, dann wäre es sehr sinnvoll, sich genau jetzt mit dem Thema Fördermittel zu beschäftigen.
  3. Bitte beschäftigen Sie sich nicht erst mit Fördermitteln, wenn ein konkretes Projekt auf dem Tisch liegt und akut umgesetzt werden muss. Denken Sie an Beantragungsfristen. Denken Sie eher in Optionen, die Sie sich mit einem Bewilligungsbescheid schaffen – Optionen, die Sie nutzen können, wenn es akut wird.

Eine Empfehlung in Ihrem Sinne: Sollten Sie das Thema Fördermittel grundsätzlich in Erwägung ziehen, dann können Sie auf zwei Wegen starten:

  1. Unser kostenloser Expertencall: In einem halbstündigen Zoomcall finden wir gemeinsam heraus, welche Fördermittel-Optionen für Sie sinnvoll scheinen.
  2. Fördermittel-Coaching: Nutzen Sie unser „Hilfe-zur-Selbsthilfe“-Programm. Wir machen Sie fit im Thema „Fördermittel“ und Sie lernen selbst, wie Sie Projekte mit Fördermittelpotential identifizieren, passende Fördermittelprogramme ermitteln und erfolgreiche Fördermittelanträge stellen.

Sie haben Fragen?
Schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich gerne an: 02922 889 41 02

Herzlichst
Ihr Sebastian Krampe

Kontaktdaten:
Sebastian Krampe
IT-Sachverständiger und Fördermittelexperte
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